Gebrauchsanleitung
Wenn du nichts von dem hören willst, was in diesem Ratgeber steht, wenn du glaubst, das alles hat nichts mit Dir zu tun und du kennst das alles schon, könnte es sein, dass du dir selbst im Wege stehst. Halte es für möglich, dass du dich irrst. Dein Ego, dein Kopf, deine Gedanken haben Angst vor Veränderung. Das kann eine wertvolle Schutzeinrichtung sein. Gleichzeitig lähmt sie aber deine Kreativität und dein Potential. Es ist Zeit, jemandem liebevoll in den Arsch zu treten.
Ich-Form:
Dieser Ratgeber ist der passgenaue Schuh für Deinen Allerwertesten. Er bringt Dich liebevoll auf Deinen Weg. Er ist in der Ich-Form geschrieben. Damit hast du das Gefühl, dass du mit dir selber sprichst. Denn niemand anderer außer dir selbst, darf dir in deinen hübschen Hintern treten.
Haftung:
Dieser Ratgeber ersetzt keinen Arzt oder professionellen Coach. Die Verantwortung für dein persönliches Wohlergehen liegt ausschließlich in deiner Hand. Wenn du unsicher bist, wende dich bitte an professionelle Hilfe.
Gender weiblich/männlich:
Es ist sehr traurig und ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass Menschen als minderwertig klassifiziert werden auf Grund ihres Geschlechts. Solltest du dich dabei ertappen: Lass es einfach! Du schadest vor allem dir selbst. Du bist nur halb so gut, wenn du die andere Seite nicht in dein Leben integrierst.
Bei NOFOR gibt es immer eine weibliche und eine männliche Version der Texte. Du entscheidest, wie du dich angesprochen fühlst. Wenn in Beispielen Worte wie Partnerin oder Freund vorkommen, baue ich auf deine Kreativität, dass du sie in deinem Kopf in die für dich stimmige Form bringst. Jede liebevolle Verbindung von Menschen ist absolut gleichwertig. Egal welchem Geschlecht sich wer verbunden fühlt. Vielen Dank, dass du mit deinen Grenzen flexibel umgehen kannst.
Zitieren:
Bei NOFOR werden ganz bewusst keine Quellen angegeben. Es soll darum gehen was gesagt wurde und nicht wer es gesagt hat. Ich habe das Gefühl, dass Menschen sich oft nur selbst wichtigmachen wollen, wenn sie große Denker zitieren. Dabei sollte es jedoch darum gehen, die Substanz dieser wichtigen Gedanken verständlich zu machen.
Dazu kommt, dass bei vielen Zitaten der Autor nicht sicher zugeordnet werden kann. Goethe werden beispielsweise sehr viele Zitate untergejubelt, die wahrscheinlich nicht von ihm stammen. Und weiters hat auch ein Goethe vielleicht ein Zitat irgendwo aufgeschnappt und es dann weitererzählt.
Alles was in diesem Ratgeber steht ist eine Mischung aus den Büchern die ich gelesen habe, den Gesprächen die ich mit anderen Menschen geführt habe und meinen persönlichen Erfahrungen. Ich habe es also nicht erfunden, sondern nur neu zusammengemixt. Verwende alles um dich selbst und deine Welt ein Stück besser zu machen.
Weiter unten findest Du einige der Bücher, die mich inspiriert haben und deren Inhalte sich bei NOFOR wiederfinden.
Tagebuch:
Du brauchst ein leeres Büchlein oder ein Heft, mit dem du wie mit einem Tagebuch arbeiten kannst. Keine Angst, dass ist kein großer Aufwand. Du machst alles in deinem Tempo und in deiner Energie. Ich zeige dir in den Kapiteln, was du damit machen kannst.
Dosis:
Immer wenn du wartest oder du nicht weißt, was du als nächstes tun willst, lies ein paar Gedanken auf NOFOR. Bist du am Ende eines Kapitels, fang am besten wieder von vorne an. Du entdeckst jedes Mal was Neues für dich.
Über mich:

Mag. Harald Boesch
Soziologe
Lebenslänglich enttäuscht vom Umgang der Menschen mit sich selbst und mit ihren Mitmenschen. Mein sehnlichster Wunsch ist es, diesen Umgang zu verbessern. Hilf mit!
Inspiration:

Mag. Evelyn Wojtyka alias IntuitEve (www.intuiteve.com)
Psychologin
Viel Leid selbst erfahren: geboren im totalitären System, Flucht, Armut, Gewalt, schwere Krankheit. Gestärkt durch meine eigene Erfahrung bringe ich auf Bühnen und in Einzelsessions echten Frieden und radikale Ehrlichkeit in die Seelen der Menschen.
Übersetzung:
Englisch: Christina Scharf (www.translation-scharf.at)
Spanisch: Pedro Ruiz, Martha Rivadeneira Caldas (www.matrical-translation.com)
Literaturliste:
Nicole LePera: Heile. Dich. Selbst
Georg Lolos: Du bist nicht, was du denkst
Alain de Botton: Der Lauf der Liebe
Brené Brown: Verletzlichkeit macht stark
Erich Fromm: Vom Haben zum Sein
Hans-Joachim Neubauer: Mit Nietzsche die Langsamkeit entdecken
Michel de Montaigne: Von der Kunst das Leben zu lieben
Epiktet: Das Buch vom glücklichen Leben
Arthur Schopenhauer: Die Kunst glücklich zu sein
Friedrich Nietzsche: Ecce Homo
Wilhelm Weischedel: Die philosophische Hintertreppe
Ian Morris: Wer regiert die Welt
Neil Postman: Keine Götter mehr
Jean Liedloff: Auf der Suche nach dem verlorenen Glück
Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon
Francois Lelord: Hector und die Entdeckung der Zeit
Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit
Karsten Dusse: Achtsam morden
